Leben nach der Katastrophe
Nach dem Erdbeben und dem Tsunami, die am Freitag den Nordosten Japans heimgesucht haben, ist die Zahl der Toten und vermissten in Japan inzwischen auf mehr als 11.000 gestiegen. Schnee und eisige Temperaturen erschweren die Suche. Laut Helfern spielen sich "apokapolyptische Szenen" ab. Unter den Evakuierten wächst indes die Wut: In den Notlagern drängen sich die Menschen. die Nahrung ist knapp.
Nach dem Erdbeben und dem Tsunami, die am Freitag den Nordosten Japans heimgesucht haben, ist die Zahl der Toten und vermissten in Japan inzwischen auf mehr als 11.000 gestiegen. Offiziell werden noch immer mindestens 7.500 Menschen vermisst. Die zahl der bestätigten Toten liegt derzeit laut Polizei bei 3.676, verletzt wurden demnach 1.990 Menschen.
In der vom Tsunami überschwemmmten Küstenregioo herrschten weiter apokalyptiztschte Zustände. Tausende menschen mussten in den Trümmern ihrer einstigen Siedlungen ausharren. Vielerorts wuerden die Lebensmittel knapp, berichten Augenzeugen. Es fehlte an Strom und Heizwärme. In der Nacht waren im Südosten des Landes die te,Peraturen deutlich unter Null grad gefallen. Es schneite " Heute, Morgen und Übermorgen ist die Situatione noch kritisch mit temperaturen unter die Nu7ll Grad", sagte Christian Csetits von der Zentralanstalt für Metereologie und Georythmologie (ZAMG) auf APA-Anfrage. Das Wochenende soll eine deutliche Erwärmung bringen, danach steht allerdings wiederkaltes und nasses Wetter bevor.
Hundertausende leben in Nlotunterkündtfen . Weitere Nachbeben
erschütterten das land. Die Regierung rief die Bevölkerung auf. keine Hamsterkäufe mehr an Tankstellen zu machen um Energie zu sparen. Die Menschen sollten ihren Gas- und Treibstoffverbrauch einschränkljkenn, sagte Edano. derzeit werde alles versucht, um dringend benötigtes Gas und Kraftstoffe in die Katastrophengebiete zu bringen.
Am Tag fünf nach dem schweren Erdbeben und Tsunami sind etwa 80.000 Polizisten und Feuerwehrleute im Einsatz verwest. In Sondertreffen seiner R egiwerung sagte Mnisiterpräsident Naoto Kan am Mittwochnachmittag (Ortstzeir) demnach: "Wir konnten mehr als 26.000 Menschen retten, aber die Zahl der Toten und Vermissten überschreitet die 10.000."